Bei diesem Auftrag sollten einige Fahrzeuge in einen authentischen Betriebszustand versetzt werden. Dazu wurde das Dach, die Drehgestelle und auch partiell der Wagenkasten mit Revellfarben überlackiert. Auf diese in matt und seidenmatt aufgetragenen Farben konnte nach der Trocknung Pulverfarbe in unterschiedlichen Tönen aufgebracht werden. So entstand dieses Unikat sowie vier weitere Wagen.

 

Dieser Wagen entstand aus einem Conrad-Bausatz und einem Beschriftungssatz aus dem Hause Ostmodell. Es stellt einen Wagen in Epoche IV dar, der nur leicht patiniert wurde.

 

 

Hier die Beschriftung im Detail.

 

 

 

Dieser R61 von Piko war mit Ladegut zu versehen und leicht zu altern. Dazu wurde der Wagenenboden mit verschiedenen matten Grautönen lackiert und nach dem trocknen mit Pulverfarben behandelt. Das betraf auch das Fahrgestell. Das Ladegut blieb unbehandelt, da es sich hierbei um ein Neufahrzeug handelt.

 

Diese beiden Wagen galt es dezent zu altern. Die Beschriftung sollte möglichst lesbar bleiben und der allgemeine Zustand der Epoche entsprechend. Somit beschränkte sich die „Kur“ auf das Fahrgestell und den unteren Bereich des Wagenkastens und Kessels. Beim Kessel noch zusätzlich auf den Einfüllstutzen. Gearbeitet wurde mit Revell-Farben und nach dem trocknen mit unterschiedlichen Pulverfarben.

 

Auch bei diesen Fahrzeugen sollte der Eindruck entstehen, daß es sich um im täglichen Einsatz stehende Fahrzeuge handelt. Somit habe ich besonders im Bereich des Fahrwerkes mehrere matte Revellfarben in stark verdünntem Zustand aufgetragen und danach partiell wieder entfernt. Nach dem trocknen des letzten Farbauftrages kamen diverse Pulverfarben zum Einsatz. Diese haften auf dem matten Lack besonders gut und unterstreichen den gewünschten Betriebszustand. 

 

 

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