Die Basis dieser ehemaligen Privatbahn-T3 bildet eine BR 89 von Trix, die komplett zelegt und sämtlicher Leitungen entledigt wurde. Das war insofern etwas knifflig, weil der größte Teil der Lok aus Metall besteht. Es musste also gefräst, geschabt und im Anschluss mehrfach geschliffen werden um alle angespritzten Leitungen und Armaturen rückstandslos zu entfernen. Dann wurden sämtliche Bohrungen verschlossen und für die zu montierenden Anbauteile neu platziert. Dann mussten auch die Armaturen selbst noch modifiziert werden weil, die benötigten Teile von keinem Anbieter erhältlich waren. Der Schornstein stammt von einem Jahrzehnte alten Röwa-Modell und ist der stimmigste. Die Pufferbohle stammt von Weinert, die für diese Lok typischen Anbaulampen von MCC und sämtliche Anschriften und Schilder von Kuswa. Die Radsätze lieferte Herr Gräler. Das Modell wurde dem Wunsch des Kunden entsprechend patiniert und stellt eine im täglichen harten Betrieb stehende Lokomotive dar. Die Lok verfügt über einen Sounddecoder und die Lampen sind beleuchtet.

 

Das Modell während der Montage mit zahlreichen Anbauteilen von Weinert, Crottendorf und Reitz. Gut zu sehen sind hier die metallisch blanken Bereiche am Kessel, wo gefräst und geschliffen werden musste.

 

 

 

Das Modell nach der ersten Lackierung.

 

 

 

 

Nach der Patinierung der Lok erwacht das Modell zum leben und wird so zum Blickfang im Kleinbahnhof.

 

 

 

 

Nach der Patinierung der Lok erwacht das Modell zum leben und wird so zum Blickfang im Kleinbahnhof.

 

 

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